Rosalie kommt ursprünglich von einem Hobbyschäfer, dessen Haltungsbedingungen sehr schlecht waren. So konnte sie kaum laufen und der vorherige Lebenshof hat sie liebevoll wieder aufgepäppelt. Wir müssen ihr Klauenwachstaum genau im Blick behalten und auf Moderhinke achten. Sie ist uns Menschen gegenüber sehr vorsichtig und hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Tochter Lenja.

Als Tochter von Rosalie, findet man Lenja meistens zusammen mit ihrer Mutter auf der Weide. Aber sie kommt auch mal ganz mutig alleine auf uns zu, um die Lage zu checken. Und mit Maiskeksen bekommt man ihr Herz eh geschenkt.

Günther stammt von einem Schäfer und sollte geschlachtet werden, da für die Zucht neue Gene gebraucht wurden. So zog er zu dem anderen Lebenshof und wurde dort kastriert, um in die Schafherde integriert werden zu können. Günther ist ein genügsamer Kerl, mit viel Lebensfreude. Meistens ist er einer der ersten, die uns begrüßen.

Aurora sollte aufgrund ihrer Fellfarbe geschlachtet werden und zog so mit ihren Kindern Jade, Amelie und Leonie zu dem vorherigen Lebenshof. Dort konnte sie einfach ankommen. Mit ihrem eindringlichen Blick wickelt sie jeden, um ihre Klauen.

Jade ist das verschmusteste Schaf von allen. Sie ist zwar nicht die erste, die ankommt, aber, wenn sich die erste Begrüßungswelle gelegt hat, fordert sie ihre Kuscheleinheiten liebevoll ein. 

Amelie ist eins von drei Kindern von Aurora. Ihrem jungen Alter entsprechend ist sie ein kleiner Wirbelwind und steckt jeden mit ihrer Lebensfreude an. Und zwischendrin kommt sie einfach auf einen zu und holt sich ihre Streicheleinheiten ab.

Wie ihre Zwillingsschwester Amelie, strahlt Leonie die Freude am Leben aus. Auch das Vertrauen zum Menschen, baut sie Stück für Stück auf und knabbert gerne mal an den Finger, um nach Leckerchen zu suchen.

Rosa zog mit ihrer Tochter Martha zu uns auf die Ellswiese. Sie hat noch nicht so viel Vertrauen in uns Menschen gesteckt, wie Martha, aber da sie sein darf wie sie ist, freuen wir uns einfach, wenn sie sich in der Herde wohl fühlt.

Martha hat nicht lange gebraucht, um in unserer Herde aufzutauen. Und auch uns Menschen gegenüber gibt es Annäherungsversuche, die sogar anfassen erlauben. Wir sind sehr stolz auf Martha, denn die Herde hat ihr diese Sicherheit gegeben, zu sehen, dass wir Menschen nicht ganz so blöd sind.

Als Mutter von Feli, ist Fine auch etwas wachsamer und schaut sich gerne mal das Treiben aus zweiter Reihe an. Aber je länger sie bei uns ist, desto mehr taut sie auf. 

Es hat so seine Gründe warum es von Feli im Moment nur ein Foto vom Transport gibt. Am Anfang war sie wie alle sehr schüchtern und wir wollten niemanden wegen Fotos drängen. Und dann gab es die Kekswandlung. Die Kekswandlung bedeutet, dass Mensch sich mit Maiskeksen einkratzt und nun ist Feli meistens ganz vorne mit dabei. Wir freuen uns auf jedenfall, dass sie so schön aufgeblüht ist, da sind gute Fotos absolut zweitrangig.